Ein Aufzug ohne Maschinenraum, ohne Öl und ohne aufwendige Umbauten? Genau das bietet Ihnen ein Spindelaufzug, denn er kommt mit wenig Platz aus, arbeitet leise und eignet sich für viele Einbausituationen. Dank seiner kompakten Technik lässt sich der Spindelaufzug auch dort realisieren, wo andere Systeme an bauliche Grenzen stoßen.
Spindelaufzug – Das Wichtigste in Kürze
- Ein Spindelaufzug funktioniert ohne Gegengewicht, Seile oder Öl. Er nutzt eine drehende Spindel, um die Kabine sicher zu bewegen. Das macht den Aufbau einfach und kompakt.
- Die Technik des Spindelaufzugs benötigt weder einen Maschinenraum noch eine tiefe Schachtgrube. Dadurch eignet sich der Einbau auch bei wenig Platz oder schwierigen Gegebenheiten.
- Spindelaufzüge fahren leise, sind stromsparend im Betrieb und arbeiten unabhängig von Temperaturen. Deshalb lassen sie sich im Innen- und Außenbereich einsetzen.
- GüDe plant und montiert Spindelaufzüge für Neu- und Bestandsgebäude, auf Wunsch mit TÜV-Begleitung, Notrufsystem und Servicepaketen ohne lange Vertragsbindung.
Was ist ein Spindelaufzug und wie funktioniert er?
Ein Spindelaufzug nutzt ein einfaches Prinzip, um eine Plattform oder Kabine sicher auf und ab zu bewegen. Das Herzstück der Technik ist eine senkrecht eingebaute Gewindespindel. Auf dieser Spindel sitzt eine sogenannte Spindelmutter, die beim Drehen der Spindel nach oben oder unten wandert. Angetrieben wird die Bewegung durch einen Elektromotor, der fest auf der Plattform oder in der Konstruktion verbaut ist.
Im Gegensatz zu klassischen Seil- oder Hydraulikaufzügen benötigt ein Spindelaufzug weder Gegengewicht noch Hydrauliköl. Die Bewegung entsteht allein durch das Zusammenspiel von Motor, Spindel und Mutter. Das macht den Aufbau sehr kompakt und übersichtlich. Der Antrieb befindet sich dabei innerhalb der Aufzugseinheit. Es wird kein separater Maschinenraum benötigt.
Wie ist ein Spindelaufzug aufgebaut?
- Spindel: fest montiert, meist aus Stahl
- Spindelmutter: verbindet Plattform und Spindel
- Motor: treibt die Spindel direkt an
- Führungsschienen: halten die Plattform in der Spur
Diese Technik erlaubt eine sehr gleichmäßige Fahrt, auch bei mehreren Haltestellen. Da keine Hydraulikflüssigkeit eingesetzt wird, funktioniert der Spindelaufzug unabhängig von Außentemperaturen.
Wann eignet sich ein Spindelaufzug und wo wird er eingesetzt?
Ein Spindelaufzug eignet sich überall dort, wo wenig Platz zur Verfügung steht oder kein klassischer Aufzugsschacht vorhanden ist. Durch den kompakten Aufbau kann er auch nachträglich eingebaut werden, zum Beispiel in Einfamilienhäusern, kleinen Wohnanlagen oder an Außenfassaden. Der Einbau ist oft ohne große Umbauten möglich.
Die Technik arbeitet leise und zuverlässig. Spindelaufzüge sind deshalb eine gute Wahl für Gebäude, in denen ein möglichst geringer baulicher Eingriff gewünscht ist.
Was sind typische Einsatzorte von Spindelaufzügen?
- Innen- und Außenbereiche von Wohnhäusern
- Treppenaugen in Bestandsgebäuden
- Zugänge zu Balkonen oder Terrassen
- Mehrfamilienhäuser mit 2 bis 6 Etagen
- Gewerbeobjekte mit begrenztem Technikraum
Ein Spindellift kann entweder in einen vorhandenen Schacht eingesetzt oder als eigenständige Einheit mit einem Stahlschacht geliefert werden. Dank seiner Bauweise ist er auch bei niedriger Grubentiefe oder fehlender Überfahrt realisierbar. So eignet sich der Einbau selbst bei schwierigen Grundrissen oder geringen Raumhöhen.
Gute Gründe für einen Spindelaufzug bei wenig Platz:
- Kein Maschinenraum erforderlich
- Schachtgrube ab ca. 5-10 cm möglich
- Auch bei Dachschrägen realisierbar
- Ideal für barrierefreie Zugänge
Welche Vorteile bietet ein Spindelaufzug?
Ein Spindelaufzug bringt einige praktische Vorteile mit sich, die ihn von anderen Aufzugssystemen deutlich unterscheiden. Die Technik arbeitet rein mechanisch und ohne Gegengewicht, Seile oder Hydrauliköl. Dadurch entsteht ein klarer Aufbau mit wenigen Bauteilen. Das macht den Betrieb zuverlässig und den Einbau unkompliziert.
Ein wichtiger Vorteil ist der geringe Platzbedarf. Für den Antrieb wird kein separater Maschinenraum benötigt. Auch für die Grube und den Schachtkopf gibt es wenige bauliche Vorgaben. Ein weiterer Pluspunkt ist die Witterungsbeständigkeit. Der Spindelantrieb funktioniert unabhängig von Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit. Damit ist er ideal für Standorte im Außenbereich oder unbeheizte Gebäudeabschnitte geeignet.
Der Energieverbrauch liegt im Standby-Modus sehr niedrig. Da der Motor nur beim Fahren läuft, spart ein Spindelaufzug Strom. Zudem gelten Spindelaufzüge als wartungsarm. Viele Bauteile haben eine lange Lebensdauer, und es müssen keine Dichtungen oder Öle ausgetauscht werden.
- Einbau ohne Maschinenraum
- Kaum Platzbedarf für Grube und Schachtkopf
- Betrieb ohne Öl, unabhängig von Temperaturen
- Geringe Wartung, einfache Technik
- Platzsparend auch bei schwierigen Gebäudestrukturen
Was kostet ein Spindelaufzug?
Die Aufzug-Kosten für einen Spindellift hängen von mehreren Punkten ab. Neben der Etagenzahl sind auch Bauweise, Ausstattung und der Einbauort zu beachten. Bei Standardausführungen mit 2 Haltepunkten starten die Preise ab etwa 20.000 Euro. Größere Höhen, zusätzliche Ausgänge oder Sonderwünsche können diesen Wert deutlich erhöhen.
Spindelaufzüge können sowohl innerhalb eines Gebäudes als auch außen an der Fassade installiert werden. Je nach Standort sind dafür kleinere bauliche Anpassungen nötig. Bei Umbauten im Bestand müssen unter Umständen Deckenöffnungen oder Durchbrüche erstellt werden. Die dafür nötigen Arbeiten beeinflussen den Gesamtpreis.
Neben dem Spindelaufzug-Preis für die Anschaffung entstehen laufende Betriebskosten, etwa für Wartung und Strom. Da der Motor nur beim Fahren läuft, liegt der Stromverbrauch vergleichsweise niedrig. Die Wartung ist überschaubar. Manchmal genügen zwei Kontrollen pro Jahr. GüDe Aufzugtechnik bietet dazu wirtschaftliche Wartungsverträge ohne lange Bindung.
| Kostenbereich | Typischer Wert |
| Anschaffung (2 Etagen) | ab ca. 20.000 € |
| Wartung jährlich | ab ca. 400 € |
| Stromkosten jährlich | ca. 250-350 € |
Zusätzliche Unterstützung kann es durch Fördermittel geben. So beteiligt sich die Pflegekasse unter bestimmten Voraussetzungen mit bis zu 4.000 Euro am Einbau. Auch KfW-Zuschüsse für barrierefreies Wohnen sind möglich.
Warum GüDe Aufzugtechnik für Ihren Spindelaufzug die richtige Wahl ist
Ein Spindelaufzug bietet viele Vorteile: Er kommt mit wenig Platz aus, funktioniert unabhängig von Temperaturen und benötigt weder Gegengewicht noch Hydrauliköl. Der Einbau gelingt oft auch bei schwierigen baulichen Voraussetzungen, zum Beispiel bei fehlendem Maschinenraum oder begrenzter Grubentiefe. Durch den einfachen Aufbau arbeitet der Spindelaufzug leise, wartungsarm und stromsparend.
Dank dieser Eigenschaften eignet sich ein Spindelaufzug vor allem für Wohnhäuser, kleine Gewerbeeinheiten oder Sanierungen. Auch bei nachträglichen Einbauten in Bestandsgebäude bietet er eine verlässliche Möglichkeit, barrierefreie Zugänge zu schaffen. Die Kosten bleiben dabei sowohl bei der Anschaffung als auch im laufenden Betrieb überschaubar. Fördermittel, etwa über die Pflegekasse oder KfW, können zusätzlich entlasten.
Mit GüDe Aufzugtechnik haben Sie einen erfahrenen Spindelaufzug-Hersteller an Ihrer Seite. Wir begleiten Ihr Projekt von der ersten Beratung bis zur laufenden Wartung, auf Wunsch auch mit TÜV-Begleitung, 24-Stunden-Notrufweiterleitung und persönlichen Servicepaketen. Dabei gilt: keine langen Vertragslaufzeiten, keine Verpflichtung zur Systembindung, keine versteckten Kosten.
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Spindelaufzug – Häufige Fragen und Antworten
Muss beim Einbau eines Spindelaufzugs ein Maschinenraum vorgesehen werden?
Nein, ein Maschinenraum ist nicht erforderlich, da der Antrieb vollständig im Aufzugsschacht integriert ist. Dadurch entfällt zusätzlicher Platzbedarf und die bauliche Vorbereitung wird sowohl im Neubau als auch im Bestand deutlich vereinfacht.
Eignet sich ein Spindelaufzug auch für Bestandsgebäude?
Ja, ein Spindelaufzug lässt sich auch ohne vorhandenen Aufzugsschacht oder Grube problemlos nachträglich einbauen. Die kompakte Bauweise ermöglicht den Einbau selbst bei beengten Raumverhältnissen oder schwierigen Grundrissen.
Welche Fördermittel kommen für einen Spindelaufzug infrage?
Je nach Einbausituation können Zuschüsse der Pflegekasse (bis zu 4.000 Euro) oder Fördergelder für barrierefreies Wohnen über die KfW beantragt werden. GüDe unterstützt Sie bei der Prüfung Ihrer Förderfähigkeit und der Antragstellung.
Welche baulichen Voraussetzungen müssen bei einem Spindelaufzug erfüllt sein?
Für den Einbau genügt eine Stellfläche ab etwa 1,5 x 1,5 Metern und eine geringe Grubentiefe von 5 bis 10 Zentimetern. Ein Stromanschluss sowie eine tragfähige Bodenplatte sind ebenfalls notwendig.
Kann ein Spindelaufzug auch ohne vorhandenen Aufzugsschacht eingebaut werden?
Ja, GüDe liefert bei Bedarf einen selbsttragenden Stahlschacht, der ohne bauseitigen Schacht funktioniert. So lässt sich der Aufzug auch außen an der Fassade oder in Gebäudeteilen ohne feste Schachtstruktur installieren.
